anne wermelskirchen als CEO von People Places Purpose in Wien bei dem Transformation Camp 2025

Vom Lampenfieber zur Leichtigkeit

Meine Session beim Transformation Camp 2025 in Wien – und warum Transformation Räume braucht!

Gemeinsam los – allein weiter

Eigentlich war es anders geplant: Gemeinsam mit meinem Partner in Crime und CFO Heiko Kolz wollte ich nach Wien reisen, um beim Transformation Camp 2025 unsere gemeinsame Session zu halten.
Doch manchmal macht das Leben eine Abbiegung. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Gesagt – Getan, somit habe ich mich alleine auf den Weg vom Alsenhof nach Wien gemacht.
Alleine nach Österreichs Hauptstadt, Wien.
Allein in eine neue Stadt, zu einem zweitägigen Transformation Camp, mit vielen mir unbekannten  Menschen.
Alleine – und doch bei mir.

People Places Purpose goes Vienna

Mirjam und Linh haben uns eingeladen, unsere Firma und Arbeitweise von PEOPLE PLACES PURPOSE nach Wien zu bringen.
Eine Bühne außerhalb Deutschlands – für unser Thema: Zukunftsorte.
Orte, an denen echte Transformation nicht nur gedacht, sondern erlebt und gestaltet wird.

Diese Einladung war für uns als Team ein Meilenstein und für mich persönlich: eine Herausforderung, die mich wachsen ließ.

Einmal alles über den Haufen werfen

Schon auf der Reise wurde mir klar:
Die vorbereitete Präsentation von Heiko und mir passt nicht mehr.
Also habe ich umgedacht. Neu entworfen. Und mich gefragt:
Was will ich erzählen? Was ist gerade meine Geschichte?

Ich habe meine Session auf den Kopf gestellt und neu aufgebaut – rund um meinen eigenen Transformationsprozess.  Mein nächstes Level. Vom Freelancerin zur CMO und CEO der P3
Und genau dadurch wurde das Thema greifbar. Echt. Und meins.

Mein Thema: Zukunftsorte

Meine Session hieß:
„Transformation braucht Orte – Wie man an Zukunftsorten ins Machen kommt.“

Was mir auffiel:
Der Fokus des Events lag stark auf Transformation in Unternehmen und Konzernen. Es ging viel um HR, Kulturwandel, Führung, Community Building und natürlich Einsatz von Künstlicher Intelligenz.

Ich komme aus einem anderen Blickwinkel:
PEOPLE PLACES PURPOSE richtet sich an Gründerinnen, Selbstständige, Social Enterpreneurship und neue Unternehmensgründungen.
Menschen, die nicht nur mitmachen, sondern gestalten wollen. Die sich ihr Arbeitsumfeld selbst bauen.
Gestalter:innen ihres eigenen Lebens.

In Unternehmen ist das oft nicht möglich – dort gibt es Vorgaben, Hierarchien, Strukturen.
Wir schaffen mit Zukunftsorten Räume, in denen Eigenverantwortung, Selbstwirksamkeit und Entfaltung möglich sind.

Das passte nicht für alle Teilnehmenden – aber es hat genau die richtigen Menschen angesprochen.

Ich hatte Lampenfieber und das ist okay.

Mein größter innerer Widerstand war mein Lampenfieber.
Die Unsicherheit: „Reichen meine Inhalte? Kann ich 45 Minuten füllen?“
Die Stimme im Kopf, die sagt: „Was, wenn du scheiterst?“

Aber genau darin liegt ja Transformation:
Sich der eigenen Angst zu stellen.
Zweifel nicht übertönen – sondern durchgehen.
Und dabei wachsen.

Ich habe gelernt: Wenn ich mein Thema zu meinem eigenen mache, dann weiß ich, was ich erzählen will. Dann bin ich nicht unsicher – dann bin ich verbunden.

Ich habe mir meine Wohlfühlzone gebaut

Weil ich wusste, dass ich mir Raum schaffen muss, um frei zu sprechen, habe ich meine Session bewusst leicht, interaktiv und persönlich gestaltet.
Ich habe keine Show gemacht – sondern eine Atmosphäre des Miteinanders.

Ich habe Fragen gestellt, Bewegung eingebaut, Pausen zugelassen.
Ich habe mich selbst gezeigt – nicht perfekt, aber klar.

Highlights & Begegnungen

Der erste Tag war nicht leicht. Ich war unsicher, habe mich schwer getan, den Überblick zu behalten.
Dann kam Angelika Pohnitzer auf mich zu – mit echtem Interesse und ehrlicher Offenheit.
Danke, liebe Angelika, für deine herzliche Art – du warst mein persönlicher Icebreaker. 

Am zweiten Tag war ich angekommen. Ich kannte die Räumlichkeiten. Ich wusste, worauf ich mich einlasse.
Und ich habe meine Session gehalten – mit Lampenfieber, Leichtigkeit. Freude und nachher voller Stolz.

Starke Gäste, starke Themen

Besonders berührt und inspiriert haben mich die Keynote Sessions und Impulse von:

Danke an das Team von fifty1, an Mirjam & Linh, die mit Herz Gastgeberinnen dieses besonderen Formats waren.

Mein Fazit: Transformation ist kein Ziel. Es ist ein Weg und ein Prozess.

  • Transformation braucht Raum. Zeit. Geduld. Authentizität.
  • Manchmal muss man allein losgehen, um bei sich selbst anzukommen.
  • Mut entsteht, wenn man geht – trotz Ängste.
  • Es lohnt sich, Pläne zu verwerfen, wenn die Intuition sagt: Da ist mehr.

Danke

Danke an Heiko Kolz, meinen bester Freund, Geschäftspartnern Wegbegleiter – du hast mehr an mich geglaubt als ich selbst.


Danke an Susann, meine Hamburger Freundin – unsere Gespräch vor dem Trip war Balsam für meine Seele.


Danke an alle, die bei meiner Session dabei waren und die ich auf dem Transformation Camp 2025 kennenlernen durfte.


Danke an mich, dass ich durch meine Angst in den Wachstum gegangen bin.

Was bleibt?

Ein Ort.
Eine Geschichte.
Ein Schritt über Grenzen – geografisch und innerlich und meine persönliche Transformation.

PEOPLE PLACES PURPOSE will raus in die Welt.
Über Deutschland hinaus.
Weil Transformation nicht an Grenzen haltmacht.


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